Team works! Verbindet junge Fachkräfte: ein Besuch von Matthew aus Uganda bei STREIF und FHT in Weinsheim
Alles begann im Frühjahr 2024 als sich unser Mitarbeiter der FHT Fertig-Haustechnik GmbH, Filbo Frensch, für eine vierwöchige Hospitation mit Team works! in einem Missionskrankenhaus in Uganda entschieden hat. Das Programm Team works! zeigt, wie internationale Fachkräftebegegnungen zu dauerhaften Partnerschaften führen können. Im St. Kizito Hospital in Uganda lernte Filbo den jungen Elektriker Matthew Okwii kennen.
„Wir haben sofort gemerkt, dass wir gut zusammenarbeiten. Umso schöner, dass Matthew die Chance bekommen hat, bei uns reinzuschauen.“, so Filbo. Für ihn war klar: solche Begegnungen bringen mehr als nur Fachwissen. „Es geht nicht nur um die Arbeit. Es geht darum, sich kennenzulernen und voneinander zu lernen und die Arbeitsweise in einem neuen Team kennenzulernen.“
und Karriere

Im Mai dieses Jahres war es dann so weit. Im Rahmen des Programms Team works! und in enger Zusammenarbeit mit dem DAJW (Deutsch-Afrikanisches Jugendwerk) und dem SES (Senior Expert Service) konnte Matthew für sechs Wochen nach Deutschland einreisen und bei STREIF und FHT mitarbeiten. Begleitet von Filbo Frensch und dem Team von FHT und STREIF konnte Matthew wertvolle Einblicke in das Leben und Arbeiten gewinnen und gleichzeitig unser Team mit spannenden Erfahrungen und fachlichem Wissen aus seiner Heimat Uganda bereichern.
Matthews Beitrag war nicht nur fachlich, sondern auch menschlich ein echter Gewinn. Der Austausch hat nicht nur interkulturelles Verständnis, sondern auch Matthews fachliche Qualifikation im handwerklichen und elektrotechnischen Bereich gestärkt. Wissen, das er wiederum an seine Kolleginnen und Kollegen in Uganda weitergeben kann. Somit können wir indirekt auch die wichtige Arbeit des Technical Departments im St. Kizito Missionskrankenhaus, für das Matthew tagtäglich tätig ist, unterstützen.
Das Missionskrankenhaus liegt im Nordwesten Ugandas, einer der ärmsten Regionen des Landes, die nach wie vor stark von Hunger, Mangelernährung und Armut geprägt ist. Hier sterben immer noch viele Menschen an eigentlich gut behandelbaren Krankheiten, da schlichtweg die medizinische Versorgung oder auch die technische Ausstattung an medizinischen Geräten fehlt. Umso wichtiger ist die Bedeutung von funktionierender Technik vor Ort.
Wir sind froh, dass wir mit dem Austausch von Matthew bei STREIF und FHT, aber auch mit dem Einsatz von Filbo vor Ort in Uganda nicht nur einen einzelnen Mitarbeiter, sondern auch ein langfristig wirksames Projekt mit großem humanitärem Wert unterstützen konnten.
Das Projekt war ein voller Erfolg!
