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Hausbau - FAQ - Wir beantworten Ihre Fragen

Wir nehmen die Anregungen unserer Kunden und Interessenten gerne zum Anlass und beantworten Ihnen hier häufig gestellte Fragen, die nicht mit einem Satz zu beantworten sind, ein wenig ausführlicher.

"Warum gibt es keine Preisliste bei STREIF?"

Erst wenn wir alle Einflussfaktoren und spezifischen Wünsche unseres Kunden kennen, können wir ihm hierzu ein verbindliches Angebot unterbreiten. Bei STREIF gibt es kein „Haus von der Stange". Wenn Sie einen regionalen Architekten fragen, bekommen Sie vermutlich die gleiche Auskunft. Einzelne sogenannte Preisanker mit Hausbeispielen sind auf unserer Website abgebildet.

Hier finden Sie Beispielhäuser, die wir zur groben Orientierung mit einem Preis versehen haben.

Preisvergleich

Immer wieder stellen wir fest, dass ein objektiver Preisvergleich zwischen STREIF-Häusern und denen des Wettbewerbs schwierig ist. Selbst uns als Fachunternehmen ist dies teilweise unmöglich, da der unterschiedliche Detailierungsgrad des Angebotes vom Wettbewerb hierzu oft nicht ausreicht. STREIF setzt daher auf ein umfangreiches, detailliertes Angebot und verzichtet bewusst auf eine Kurzdarstellung von 3 - 4 Seiten, mit der Nennung der Highlights. Ausschließlich das, was im Angebot tatsächlich schriftlich fixiert ist, ist damit auch rechtssicherer Leistungsbestandteil des Hauspreises. Nur so bleibt man von Überraschungen verschont. Darüber hinaus geben wir bereits im Angebot Hinweise auf bauherrenseitige Leistungen, um unserem Credo "fair – ehrlich - zuverlässig" gerecht zu werden.

Dampfdiffusionsoffene Wände - "Warum baut STREIF nicht auch so?"

Eine gern im Verkaufsgespräch hervorgehobene Besonderheit ist die sogenannte „dampfdiffusionsoffene Wand", gern auch als „atmende Wand" oder „atmendes Haus" bezeichnet. Aber was bedeutet dies tatsächlich? Die Behauptung, eine Wand wäre diffusionsoffen, ist irreführend, ja sogar falsch, denn jedes Material, welches in der Wand verbaut wird, hat eine mehr oder weniger dampfdiffusionsbremsende Wirkung, ausgedrückt durch den sogenannten µ-Wert. Um den Normen in Deutschland zu genügen, muss die Wand eine dampfbremsende Wirkung haben. Die Frage ist nur: „Reicht die dampfbremsende Wirkung aus, um das Bauteil dauerhaft zu schützen?"

In Deutschland, wo die Temperaturdifferenz zwischen Innenraum und Außenluft im Winter bis zu 40 °C (Innen +20°C, Außen -20°C) erreichen kann, ist es von essenzieller Bedeutung, dass es innerhalb der Wand nicht zu dauerhaftem Tauwasserausfall kommt. Dies könnte Fäulnisprozesse im Wandinneren auslösen, was auf Dauer nicht nur Schimmelpilzbefall verursacht, sondern auch die Standfestigkeit der tragenden Wand in Frage stellt. Im Zuge des Bauantrages muss jedes Unternehmen hierzu einen Nachweis nach DIN 4108 führen, in dem der Schichtenaufbau exakt mit Materialangabe - und dem für dieses Material angegebenen Dampfdiffusionswiderstandsbeiwert- sowie dessen Dicke in eine Berechnungsformel eingetragen wird. Als Ergebnis weist das Programm dann drei unterschiedliche sogenannte Lastfälle aus:

Lastfall A:
Es fällt in der Wand kein Tauwasser aus. Der Wandaufbau ist damit tadellos und auch auf Dauer nicht von Fäulnisprozessen bedroht.

Lastfall B:
Es fällt eine gewisse Menge an Tauwasser aus. Dies kann aber in der Verdunstungsperiode (Sommer mit warmer Innen- und Außentemperatur) wieder verdunsten. Der Wandaufbau ist noch zulässig.

Lastfall C:
Es fällt eine Menge Tauwasser aus, die nicht in der Verdunstungsperiode verdunsten kann. Der Wandaufbau ist nicht zulässig.

Der sicherste Lastfall ist somit der, in dem gar kein Tauwasser anfällt, und dies ist abhängig von der Höhe der dampfbremsenden Wirkung des Wandaufbaus. Bei den sogenannten dampfdiffusionsoffenen Wänden übernimmt in der Regel die OSB-/Spanplatte als Material diese Bremse. Es ergibt sich hier in der Regel der Lastfall B (Tauwasserausfall ist gegeben, kann aber in der Sommerzeit wieder verdunsten). Dynamische Langzeitstudien, die die Verdunstungsfähigkeit auch über lange Zeit garantieren, sind hierzu bislang nicht vorhanden.

Dieser Lastfall B reicht STREIF nicht aus. Wir wollen auf Nummer sicher gehen und setzen aus diesem Grund hinter der Gipsfaserplatte eine Dampfbremsfolie ein. Deren dampfbremsende Wirkung ist um ein Vielfaches höher, als die der Span- oder OSB-Platte und ergibt bei der Berechnung den Lastfall A (kein Tauwasserausfall in der Wand).

Denn sicher ist sicher und diese Konstruktion hat sich in der Vergangenheit auf Langzeit bewährt. Und durch die bei STREIF grundsätzlich installierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wird das Raumklima sogar noch verbessert. Aussagen wie „Wohnen in der Plastiktüte" zeugen daher von nur wenig Fachwissen.

Die von manchen Mitbewerbern gern genannte „Atemfunktion" erfüllt das STREIF-Haus auf vorbildliche Art und Weise, nämlich durch den Einsatz einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, in jedem STREIF-Haus. Hiermit wird der hygienische Luftwechsel von 0,5 h sichergestellt (Der Austausch der gesamten Innenraumluft mit frischer Außenluft erfolgt quasi ohne Energieverlust über die Wärmerückgewinnungsanlage innerhalb von 2 Stunden.) Damit stellt STREIF sicher, dass

1. Die Gebäudehülle dauerhaft standfest ist
2. Die Bewohner immer über ein exzellentes Raumklima verfügen (vgl. auch Pos. 4.)

Gebäudelüftung "Zieht das nicht und brauch' ich die überhaupt?"

Antwort: "Nein, es zieht nicht und JA, brauch ich!"

Gemäß DIN EN 1946-6 ist ein Nachweis zu führen, ob bei der gegebenen Luftdichte der Gebäudehülle der zwingend notwendige Luftwechsel noch durch natürliche Lüftung (manuelle Bedienung durch den Nutzer) zu erreichen ist, oder ob dieser durch eine Zwangslüftung erfolgen muss, um einen sicheren Luftwechsel zu garantieren, der Auswirkung auf das Wohlbefinden hat.

STREIF baut Häuser mit einer Luftdichte von < = 1,5/h und damit ist die Gebäudehülle doppelt so dicht, wie bei natürlicher Lüftung gefordert. Dies spart Energiekosten und beugt Gebäudeschäden vor. Und da diese Luftdichte im Nachweis eine Lüftungsanlage fordert, setzt STREIF bereits seit vielen Jahren auf die komfortabelste und energetisch effizienteste aller Lösungen, nämlich die zentrale Lüftung mit Kreuzwärmetauscher und Wärmepumpe. Damit wird sichergestellt, dass kein Tropfen, pardon, Luftmolekül, das Gebäude verlässt, ohne dass es den Großteil seiner Energie an die frische Raumzuluft abgibt. Die Kosten für ein solches System belaufen sich bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus auf ca. 10.000 € und sind in jedem STREIF-Haus enthalten. Dies investiert nicht jeder Hersteller für seine Kunden.

Nun zur Frage, ob man im Haus die Luftbewegung spürt?

Natürlich nicht! Der Volumenstrom, der durch die Kanäle strömt, ist so langsam, dass eine Zuglufterscheinung nicht gegeben ist. Sie soll ja auch nicht - wie im Auto - eine Klimaanlage ersetzen, sondern für einen geregelten, gleichmäßigen Luftaustausch mit dem Ziel bester Innenraumluft sorgen. Allerdings kann man optional über diese Anlage die Innenraumtemperatur aktiv um einige °C abkühlen, was im Sommer sehr angenehm ist; und auch dies geschieht ohne Zugluft.

Positive Nebeneffekte der zentralen Lüftung, wie STREIF sie einsetzt, sind:

1. Im Sommer können die Fenster geschlossen bleiben und Insekten und Wärme bleiben draußen, da ein zusätzliches Lüften nicht erforderlich ist. Selbstverständlich kann aber auch durch Stoßlüften zusätzlich Luft ins Haus gelassen werden.

2. Pollen und Allergene haben weniger Chancen, den Bewohnern das Leben zu erschweren. Der im Standard eingesetzte Breitbandfilter sorgt für saubere Luft. Zusätzlich kann der Einsatz von Spezialfiltern bei bestimmten Allergien helfen. Eine gute Investition in die Zukunft, da 30 % der Neugeborenen mit Allergien zur Welt kommen.

3. Der Heizenergiebedarf reduziert sich durch den Kreuzstromwärmetauscher auf ein Minimum. Das spart bares Geld; Monat für Monat.

4. Kühlung: Wenn auch der Volumenstrom nicht ausreicht, um eine Klimaanlage zu ersetzen, so ist es doch möglich bei Wahl der Zusatzoption „Kühlung" den Zustrom aktiv abzusenken und damit einen positiven Kühleffekt zu erzielen.

5. Raumlufthygiene: Durch den Einsatz der Lüftung bleibt die Qualität der Innenraumluft erhalten. Zu feuchte Innenluft (z. B. im Bad) mit der Gefahr der Pilzbildung wird vermieden.

Wir sind überzeugt, dass wir unseren Kunden damit, als einer von wenigen Hausproduzenten im Markt, das derzeit zukunftsorientierteste marktreife System anbieten.

Luft-Luft-Heizung in Verbindung mit einer Gebäudelüftung:

Die Krönung dieser Vorteile ist der Einsatz einer Luft-Luft-Wärmeheizung. Diese kombiniert die Vorteile der Wärmerückgewinnung mit denen der Heizung. So besteht hier keine Verzugszeit bis zum Aufwärmen des Fußbodens wie bei einer Fußbodenheizung, sondern bei Bedarf liefert diese Heizung die Wärme sofort und beendet diese auch unmittelbar nach Abschaltung. Für die Tage im Jahr, in denen neben der Rückwärme aus dem Wärmetauscher zusätzlich Energie benötigt wird, wird diese durch ein PTC-Register* direkt am Auslass der Zuluft im Raum erzeugt.
*PTC = positive temperature coefficient

Die Summe dieser Vorteile hat STREIF dazu bewogen, dieses System zum Standard zu machen. Durch die Tatsache, dass diese Heizung NULL Co2 an die Umwelt abgibt, sind damit alle STREIF-Häuser im Standard völlig CO2 frei und leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz. So verstehen wir sinnvolle Nachhaltigkeit.

Fassadendämmung "Kann meine Fassade in Brand geraten?"

In der Vergangenheit wurde immer wieder von der Gefährlichkeit des in Europa am häufigsten eingesetzten Dämmstoffs „Styropor" (Polystyrol) berichtet. Fakt ist, dass das in Deutschland zum Einsatz kommende Produkt die deutsche Baustoffklasse DIN 4102-1 "schwer entflammbarer Baustoff - B1" besitzt. (Nach Klassifizierung EN 13501-1 "normal entflammbar - E".) Es lässt sich also auch bei direktem Kontakt mit einer Flamme nicht einfach entzünden, sondern schmort und schmilzt unter Hitzebeaufschlagung einfach dahin. Die Bezeichnung für die Entflammbarkeit auf dem Sicherheitsschild lautet „B1".

Anders als in Deutschland wird das Produkt nach EU-Vorschrift als „normal entflammbar" eingestuft. Hierzu gehört auch die Holzfaserdämmplatte, die nach DIN auch in Deutschland normal entflammbar ist und damit eine Klasse schlechter als das Polystyrol gemäß DIN, europäisch aber gleichgesetzt wird. Außerdem muss beim Einsatz von Hartfaserdämmplatten lt. Herstellerangaben in den Wandbereichen trotzdem um die Fenster und am Fußpunkt der Wand, eine Zusatzmaßnahme ergriffen werden. Entweder indem man in diesem Bereich dann doch wieder einen Polystyrolstreifen einsetzt oder mit Anstrichen oder Folien arbeitet.

Wir sind überzeugt, dass wir Ihnen mit dieser Fassade (Wärmedämm-Verbundsystem) die nachhaltig sichere Lösung liefern. Außerdem kann der STREIF-Kunde optional zwischen dem Wärmedämm-Verbundsystem (Lamelle) und Vormauerwerk wählen.

Schallschutz

Auch die Aussagen „selbsternannter" Experten im Schallschutz bedürfen einer Konkretisierung. Beim Schallschutz unterscheidet man zwei Arten:

Körperschall/Trittschall: 
Das ist Schall, der sich in einem Festkörper ausbreitet, z.B. beim Einschlagen eines Nagels in eine Wand. Da dies in der Regel nur selten vorkommt ist die Betrachtung des Körperschalls bei Wänden eher von untergeordneter Bedeutung, sondern eher bei Decken mit der Schallübertragung von Laufgeräuschen (Körper-/Trittschall) von oben nach unten (in Luftschall) wichtig. Körperschall wird am effizientesten durch ein sogenanntes Feder-Masse-System gedämpft, wie es bei Häusern in Holztafelbauart der Fall ist. Hier übernimmt die Holzbalkendecke den federnden Teil und der i.d.R. als oberer Fußboden eingebrachte, schwimmende Estrich aufgrund seiner hohen Rohdichte das Masseelement. Im Nassbau arbeitet man daher auch gern neben der zweifelsohne massiven Betondecke mit einer federnd abgehängten Deckenbeplankung.

Luftschall:
Dieser wird durch Luftschwingungen übertragen, z.B. Sprache. Bei Innen- und Außenwänden kommt es daher mehr auf die Luftschallübertragung an, als auf den Körperschall. Das gern geübte Klopfen an Wänden gibt daher keinen Aufschluss über die Qualität der Luftschallübertragung durch Sprache oder Musik.

Schallnebenwege:
Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass sich der Schall nicht unbedingt „durch das Bauteil quält", sondern sich den leichtesten Durchgang durch eine Wand sucht. Hier ist oftmals das Fenster die wesentliche Schwachstelle. Wird dieses mit entsprechend Einbauluft in die Wand eingesetzt und nur mit Schaum „abgedichtet", so nimmt der Schall gern diesen Weg. Leider werden bei der Angabe der Schallwerte meistens nur die Bauteilwerte angegeben und die Schallnebenwege rechnerisch ermittelt. Bei unserer Bauart ist das Bauteil Wand ohne Öffnung zugegebener Maßen im Vergleich zur Massivwand im Nachteil. STREIF legt daher viel Wert auf die besonders gute Ausführung der Schallnebenwege. Durch unsere Vorfertigung in geschützten Produktionsräumen sind wir in der Lage, diesen Nebenwegen besondere Aufmerksamkeit zu widmen und durch einen versetzten Einbau den Schall „zwingen", um die Ecke zu müssen, was zu einer deutlichen Verbesserung der Gesamtbetrachtung führt. Viele unserer Kunden sagen daher, dass sie nach dem Einzug sich erst einmal an die deutlich geringere Geräuschkulissen „gewöhnen" mussten.

Schallfrequenzen:
Die Messung des Schalls erfolgt über einen definierten Frequenzbereich. Manche Frequenzen sind dabei eher für den Massivbau von Vorteil, andere für den Fertigteilbau. Hier verweisen wir aber aufgrund der Komplexität auf die heute im Netz verfügbaren Ausführungen.

Fußbodenheizung "zu warme Füße"

In den Jahren bis ca. 2000 wurde bei den Fußbodenheizungen mit Vorlauftemperaturen von 50 °C gearbeitet. Das unter dem Estrich liegende Leitungsgeflecht wärmte damit den Boden bis zu Temperaturen auf, die über der menschlichen Körpertemperatur lagen. Dies empfindet der Mensch dann als wärmend.

Seit vielen Jahren werden die Vorlauftemperaturen aber auf ca. 35 °C begrenzt, da der Energiebedarf mit zunehmender Verbesserung der Gebäudedämmung sinkt. Bis der Vorlauf die Flächenleitungen unter dem Estrich erreicht, liegt die Temperatur noch niedriger und fließt mit ca. 28 °C zurück zum Wärmeerzeuger. Da diese Temperaturen unterhalb der menschlichen Körpertemperatur liegen, tritt somit kein „negativer" Wärmeeffekt ein. Nach wie vor bedarf es aber bei allen Fußbodenheizungen der vorausschauenden Einstellung, da diese als wasserführendes Element zunächst den darüber liegenden Fußbodenaufbau, häufig Estrich, aufheizen muss, bevor die Wirkung im Raum zu spüren ist.

STREIF arbeitet daher im Grundpreis mit dem Luft-Luft-Wärmesystem (STREIF-Luft-Luft-Wärmepumpen-Technologie). Hier ist die Verzögerungszeit zwischen Aufheizen der Innenraumluft und dem Abkühlen bei entsprechender Außentemperatur um ein Vielfaches geringer. Ein Nachheizen trotz hoher Außentemperaturen wie bei der Fußbodenheizung findet daher bei diesem System nicht statt.

Passivhaus/KfW 40 Plus Haus "Was ist das genau?"

Und warum benötigt mein Haus mehr als die angegebenen Werte?

In den vergangenen Jahren wurde die Energieeinsparverordnung in immer kürzeren Abständen überarbeitet. Dies führte dazu, dass der in den 2000er Jahren eingeführte Begriff „Passivhaus" heute teilweise neu definiert werden muss und sich - zumindest in Teilen - mit den Anforderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) überschneidet.

Unter Passivhaus versteht man heute ein Haus mit einem Heizwärmebedarf von maximal 15 KWh/m² /a oder alternativ einer Heizlast von max. 10 W/m² und dessen Gebäudehülle eine Luftdichte von 0,6/h (1,0/h gilt beim 3-Liter-Haus-Programm in NRW, nicht bei Passivhäusern) nicht überschreitet.

Heizwärmebedarf ist die errechnete Energiemenge, die je Gebäudenutzfläche innerhalb der Heizperiode zuzuführen ist, um die gewünschte Innentemperatur aufrecht zu erhalten, z. B. durch Heizkörper oder Fußbodenheizung an einen beheizten Raum abgegeben wird. Bei einem KfW 40 oder KfW 40 Plus Haus muss - nach den Regeln der KfW - der Jahres-Primärenergiebedarf (Qp) des Hauses den für dieses Haus ermittelten Referenzwert um 60 % (100 - 60 = 40) unterschreiten. Hier steht also nicht nur der Heizwärmebedarf im Vordergrund, der durch die Gebäudehülle, Ausrichtung und Fenster bestimmt wird, sondern auch die Art der Beheizung spielt eine wesentliche Rolle.

In beiden Fällen der Berechnung des Energiebedarfs handelt es sich um einen rein rechnerischen Wert, der es ermöglicht, Häuser verschiedener Energiestufen miteinander zu vergleichen. Ein Haus mit einem Wert von 12W/m² /Wohnfläche sollte für diese Energiebedarfsarten weniger Energie einsetzen müssen als ein Haus mit einem Wert von beispielsweise 30 W/m² /Wohnfläche. Einen absoluten Verbrauchswert stellt diese Berechnung nicht dar. Auch kann sie nicht als Ansatz herangezogen werden, um z. B. zu interpretieren, dass man dann aber mit dem doppelten oder dreifachen Energiebedarf auskommen müsste. Es ist eine rein rechnerische Zahl, die bei gleichem Rechenverfahren die Vergleichbarkeit herstellt, ähnlich wie die Energieklassifizierungen von Kühlschränken in A, B, C, lediglich in Zahlen.

"Was tut STREIF gegen den Klimawandel?"

Rohstoff Holz
STREIF verwendet in allen tragenden Elementen den nachwachsenden Rohstoff Holz. Das bedeutet, unsere Holzlieferanten liefern uns ausschließlich PEFC-zertifiziertes Konstruktionsholz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Es wird im Sägewerk mit vergleichbar geringem Energieaufwand bearbeitet und bei STREIF quasi verschnittfrei weiterverarbeitet. Zudem wird für jeden gefällten Baum mindestens ein neuer nachgepflanzt. Das nennt man nachhaltig.

Raumklima/Wärmerückgewinnung
STREIF setzt bei allen Häusern auf die höchste Art der Wärmerückgewinnung, denn Energiegewinnung belastet die Umwelt. So setzen wir auch auf die Wärmepumpentechnologie und auf die Luft-Luft-Wärmepumpen-Technologie, mit integrierter zentraler Wärmerückgewinnungsanlage, damit kein Energiemolekül das Haus verlässt, ohne einen Teil seiner Energie dem Haus wieder zurückzugeben.

STREIF arbeitet CO2- frei
Durch den Einsatz einer bereits im Grundpreis enthaltenen Luft-Luft-Wärmepumpe arbeitet STREIF standardmäßig ausschließlich mit einem CO2-freien System und entlastet damit die Umwelt.

Photovoltaik-Anlagen
In unserem Stammwerk in der Eifel erzeugen wir einen Teil der Energie durch Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach und sparen somit nachweisbar nicht nur Energiekosten, sondern reduzieren auch hier die Umweltbelastung durch CO2-Vermeidung. Selbstverständlich arbeiten wir auch hier mit Wärmepumpen zur Erzeugung der Heizenergie. Für unsere Kundenhäuser bieten wir die Stromerzeugung mit Photovoltaik ebenfalls an.

"Warum sollen wir uns für STREIF entscheiden?"

Die STREIF Unternehmensvision lautet:
„Wir wollen der Haushersteller mit den zufriedensten Kunden der Branche sein."

Diesem Credo fühlt sich STREIF verpflichtet und die Mitarbeiter arbeiten in einem angenehmen Umfeld an der ständigen Verbesserung der Häuser zum Wohle des Kunden. Dabei setzt STREIF auf Altbewährtes (wie z. B. die Tragwerkskonstruktion), ebenso aber auf Innovation in den Bereichen des Ausbaus (wie SmartHome-Technologie oder den Wärmepumpen bei der Heizung).

Mit STREIF setzt man auf ein Unternehmen, das den Mensch in den Vordergrund stellt, sowohl als Kunde, als auch als Mitarbeiter oder Partner. Als Unternehmen mit den zufriedensten Kunden sind Ertrag, sichere Arbeitsplätze und Nachhaltigkeit für STREIF selbstverständlich.